Motorrad A2

Der Motor­rad­füh­rer­schein der Klas­se A2 ist eine belieb­te Wahl für vie­le ange­hen­de Motor­rad­fah­rer, die eine mitt­le­re Leis­tungs­klas­se anstre­ben. Mit der Klas­se A2 dür­fen Fah­rer Kraft­rä­der bis 35 kW Leis­tung, bei denen das Leis­tun­g/­Leer­ge­wicht-Ver­hält­nis 0,2 kW/kg nicht über­steigt und die nicht von einem Kraft­rad mit einer Leis­tung von über 70 kW Motor­leis­tung abge­lei­tet sind, fah­ren. 

Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt sein?

Was beinhaltet die Ausbildung?

Um die­sen Füh­rer­schein zu erwer­ben, müs­sen die Kan­di­da­ten eine spe­zi­el­le Aus­bil­dung absol­vie­ren, die sowohl theo­re­ti­schen Unter­richt als auch prak­ti­sche Fahr­stun­den umfasst. Nach erfolg­rei­chem Abschluss der Prü­fun­gen erhal­ten die Absol­ven­ten die Fahr­erlaub­nis der Klas­se A2. Die­se bie­tet eine soli­de Grund­la­ge für siche­res und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tes Motor­rad­fah­ren und ermög­licht es den Fah­rern, wert­vol­le Erfah­run­gen auf der Stra­ße zu sam­meln, bevor sie mög­li­cher­wei­se auf eine höhe­re Füh­rer­schein­klas­se umstei­gen.

Was ist der Stufenführerschein?

Wer bereits einen Füh­rer­schein der Klas­se A1 oder A2 besitzt, hat die Mög­lich­keit, die­sen auf die höhe­re Kate­go­rie A2 oder A zu erwei­tern. Hier­für ist es not­wen­dig, die bestehen­de Fahr­erlaub­nis min­des­tens zwei Jah­re lang zu besit­zen. Erfüllt man die­se Bedin­gung, genügt nach einer geziel­ten Vor­be­rei­tung in der Fahr­schu­le ledig­lich eine prak­ti­sche Prü­fung; eine erneu­te theo­re­ti­sche Prü­fung ent­fällt (bekannt als Stu­fen­füh­rer­schein).